Veröffentlicht am 17.11.2016
Am kommenden Sonntag empfangen die Eisbären zum letzten Heimspiel des Jahres die Hornets aus Zweibrücken. Nein, die Eisbären machen keinen Winterschlaf, sondern sind auf Grund des ungewöhnlichen Spielplans bis Mitte Januar nur auswärts aktiv. Grund genug, das letzte Heimspiel erfolgreich zu bestreiten.
Die Gäste aus der Pfalz gehören seit den letzten Jahren zum erweiterten Kreis der Favoriten um die Meisterschaft und hatten mit dem Vize-Titel vergangenes Jahr ihren größten Triumph. So wundert es kaum, dass die Hornets in der Tabelle nur einen Punkt hinter dem Primus aus Heilbronn zu finden sind und mit einem Tore-Schnitt von 7 die beste Offensive der Liga stellen, wenngleich dies auf Grund des kuriosen 18:2 gegen Schwenningen auch wenig verwundert. Nichts desto trotz zählt Zweibrücken erneut zu den Anwärtern, die Heilbronn den Titel streitig machen könnten. In der laufenden Saison verließen die Hornets erst zweimal als Verlierer das Eis, beide Male auswärts, so dass die einzigen Auswärtspunkte aus dem Duell in Bietigheim eingefahren wurden.
In den vergangenen Jahren sahen die Eisbären in den Duellen bei den Hornets selten Land, in den Heimspielen ging es dagegen durchaus enger zu, wenngleich das 2:8 der letzten Saison diesen Trend nicht bestätigt. Doch bereits zum Saison-Auftakt haben die Eisbären gezeigt, dass sie gegen die Hornets mithalten können, und haben sich bei der 2:5-Niederlage korrekt betrachtet, selbst geschlagen. Es gilt somit, am kommenden Sonntag couragiert, engagiert und über die komplette Spielzeit konzentriert aufzutreten und sich nicht wieder durch verschlafene Drittel oder „Geschenke“ um den Lohn der Arbeit zu bringen. Dann kann der Lauf der Eisbären mit 7 Punkten aus 3 Spielen auch im letzten Heimspiel des Jahres zählbares einbringen.